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Les Fumeurs de Cigares Célèbres : De Winston Churchill à Fidel Castro

Berühmte Zigarrenraucher: Von Winston Churchill bis Fidel Castro

Zigarren wurden oft mit einflussreichen Persönlichkeiten der Geschichte in Verbindung gebracht und wurden zum Symbol für Macht, Kultiviertheit und manchmal auch für Rebellion. Von Winston Churchill bis Fidel Castro trugen diese Persönlichkeiten dazu bei, Zigarren populär zu machen und sie zu einem Element ihrer öffentlichen Identität zu machen. Dieser Artikel untersucht die faszinierenden Geschichten einiger der berühmtesten Zigarrenraucher der Welt und untersucht ihre Beziehung zu diesem Luxusprodukt.

1. Winston Churchill: Die Zigarre als Symbol der Führung Winston Churchill, britischer Premierminister im Zweiten Weltkrieg, ist zweifellos einer der berühmtesten Zigarrenraucher. Churchill war bekannt für seine Vorliebe für kubanische Zigarren, insbesondere für Romeo y Julieta, und machte Zigarren zu einem integralen Bestandteil seines öffentlichen Images. Man sah ihn selten ohne Zigarre in der Hand, was zum Symbol seiner Hartnäckigkeit und Führungsstärke wurde.

Churchill rauchte bis zu zehn Zigarren am Tag und ihm wurde sogar eine Zigarrengröße gewidmet, die als „Churchill“ bekannt ist. Diese besondere Größe, länger und dicker als normal, ist in der Zigarrenindustrie zum Standard geworden und setzt ihr Erbe fort.

2. Fidel Castro: Die Zigarre als Symbol der Revolution Fidel Castro, Führer der kubanischen Revolution und ehemaliger Präsident Kubas, ist ein weiterer berühmter Zigarrenraucher. Für Castro war das Zigarrenrauchen mehr als nur ein Hobby; Es war ein Symbol der kubanischen Kultur und ihres Widerstands gegen die Vereinigten Staaten. Kubanische Zigarren, die als die besten der Welt gelten, waren eine Quelle des Nationalstolzes.

Castro wurde oft mit einer Zigarre in der Hand fotografiert und dieses Bild wurde zum Symbol seines Widerstands gegen den westlichen Kapitalismus. 1985 gab Castro jedoch das Rauchen auf, da er sich Sorgen um seine Gesundheit machte. Dennoch bleibt die Verbindung zu kubanischen Zigarren stark.

3. Sigmund Freud: Die Zigarre als intellektueller Begleiter Der berühmte Psychoanalytiker Sigmund Freud war ein begeisterter Zigarrenraucher. Freud rauchte manchmal bis zu 20 Zigarren am Tag und er betrachtete Zigarren als Stimulans für seine Kreativität und sein Denken. Berichten zufolge sagte er einmal: „Manchmal ist eine Zigarre nur eine Zigarre“ und betonte, dass seine Liebe zu Zigarren nicht analysiert, sondern geschätzt werden sollte.

Auch nachdem er an Kieferkrebs erkrankt war, rauchte Freud weiterhin Zigarren und blieb dieser Gewohnheit bis zu seinem Tod treu. Für Freud war die Zigarre sowohl ein persönliches Vergnügen als auch ein Symbol seiner intensiven Hingabe an seine Arbeit.

4. Groucho Marx: Die Zigarre als Comic-Requisit Groucho Marx, einer der berühmtesten Komiker des 20. Jahrhunderts, ist bekannt für seinen bissigen Humor, seine runde Brille, seinen bemalten Schnurrbart und natürlich seine Zigarre. Für Groucho war die Zigarre ein unverzichtbares Bühnenrequisit, das seiner komödiantischen Persönlichkeit eine zusätzliche Dimension verlieh.

Marx benutzte oft die Zigarre, um seine Witze zu untermalen, und spielte damit, als wäre sie ein wesentlicher Bestandteil seiner Handlung. Sein lockerer Rauchstil wurde zum Symbol seines rebellischen und respektlosen Geistes und er trug dazu bei, das Image der Zigarre in der Populärkultur bekannt zu machen.

5. Mark Twain: Die Zigarre als Inspirationsquelle Der amerikanische Autor Mark Twain, berühmt für seine Werke wie „Die Abenteuer von Tom Sawyer“, war auch ein begeisterter Zigarrenraucher. Twain rauchte zwischen 20 und 40 Zigarren pro Tag und er betrachtete die Zigarre als Inspirationsquelle für sein Schreiben.

Twain scherzte oft über seine Rauchgewohnheiten und erklärte, dass dies eine der wenigen Schwächen sei, die er nicht beheben wollte. Für ihn war die Zigarre Teil seines kreativen Prozesses und gab ihm den Trost und die Konzentration, die er brauchte, um einige der berühmtesten Werke der amerikanischen Literatur zu schreiben.

6. John F. Kennedy: Die Zigarre und die Politik John F. Kennedy, 35. Präsident der Vereinigten Staaten, hatte eine besondere Beziehung zu Zigarren. Bevor Kennedy 1962 das Embargo gegen Kuba unterzeichnete, bat er Berichten zufolge seinen Pressesprecher, tausend kubanische Zigarren zu kaufen. Nachdem die Bestellung gesichert war, unterzeichnete er das Embargo, das die Einfuhr kubanischer Zigarren in die Vereinigten Staaten verbot.

Dieser Akt stärkte den Status kubanischer Zigarren als begehrtes und seltenes Gut und unterstrich gleichzeitig Kennedys politisches Können. Obwohl Kennedy privat rauchte, ist seine Verbindung mit Zigarren zu einer berühmten Anekdote in der Geschichte der amerikanischen Politik geworden.

Zigarren haben in der Geschichte und Kultur unauslöschliche Spuren hinterlassen, insbesondere dank dieser symbolträchtigen Persönlichkeiten, die sie populär gemacht haben. Ob als Symbol für Macht, Intellekt, Rebellion oder einfach nur Vergnügen, die Zigarre hat die einfachen Konsumgewohnheiten hinter sich gelassen und ist zu einem Schlüsselelement der Identität dieser Persönlichkeiten geworden. Indem wir die Geschichte der Zigarren anhand dieser berühmten Persönlichkeiten erforschen, verstehen wir besser, wie dieser Luxusartikel die Werte verschiedener Epochen geprägt und widergespiegelt hat.

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